11. Tag: Von Moosburg über Volkmannsdorf nach Landshut

Von Moosburg über Volkmannsdorf nach Landshut

24 km, 7 Std., leichte Strecke, heißester Tag, wenig Pausen

An der Rezeption beim Bezahlen lernten wir zwei Wanderer kennen, die ich ansprach, weil die Frau den Führer von Ludwig Graßler „Traumpfad München-Prag“ in der Hand hielt. Wir trafen sie die nächsten Tage immer wieder und es war schön, mit passionierten Weitwanderern ratschen zu können.

Moosburg verließen wir in Richtung des Gasthofs Zur Lände. Wir gelangten auf den Isar-Damm, auf dem wir eine Zeitlang zu wandern hatten. Wir blieben auf der linken, westlichen Seite der Isar, die hinter Moosburg einen Bogen nach Norden beschreibt, wo sie die Wasser der Amper aufnimmt, um dann wieder nach Süden zu fließen und nach Osten abzubiegen.

Der Damm war wegen der langen Trockenheit und der Hitze dieses Sommers braun und vertrocknet. Bald stießen wir auf eins der Kraftwerke an den Mittleren Isarstauseen, es war eines der Uppenborn-Kraftwerke.

Auf einem schönen grünen Weg, auf dem das Gras vertrocknet war, kamen wir in den Bereich, wo die Amper neben uns floss. Sie kommt als Ammer aus dem Gebirge, durchfließt den Ammersee und fließt als Amper weiter.

Bei Fluss-Kilometer 91 mündet die Amper bei Volkmannsdorf in die Isar. Wir gingen auf die Brücke, wo man den Zusammenfluss gut sehen konnte.

In Fließrichtung kommt von links die Amper und rechts die Isar. Das war auf jeden Fall ein Highlight des Tages.

Kurz drauf das nächste Highlight: Nur noch 90 km von der Mündung entfernt. Das zeigte uns ein hoher Stein.

Auf dem Stein war auch eingemeißelt, dass wir 5 km von Moosburg und 14 km von Landshut entfernt waren. Zumindest Fluss-Kilometer, die Wander-Kilometer sind immer mehr.

Dann begann der Weg durchs Naturschutzgebiet Mittlere Isarstauseen, das wir schon öfters zur Vogelbeobachtung aufgesucht hatten. Auf dem Weg lagen massenweise trockene Blätter, als ob schon Herbst wäre. Ungefähr bei Fluss-km 87 kamen wir zu einer Besonderheit. Sie heißt „Sieben Rippen“. Dort sind Nagelfluh-Felsen im Isarbett und nicht nur Isarschotter. 

Es mangelte wieder an Sitzgelegenheiten und so war es gut, dass an dieser Stelle ein dicker Baumstamm lag, auf dem man ganz gemütlich sitzen und einen Apfel verspeisen konnte. Gasthäuser gab es auf unserer Strecke nicht.

Etwas später fiel uns auf, dass in der Isar an vielen Stellen Felsen, unnatürlich aussehende Pflöcke und Wurzelstöcke großer Bäume zu sehen waren.

Sie waren tatsächlich mit schwerem Gerät dort hineingebracht und verankert worden. Wir vermuteten, dass damit Ruhemöglichkeiten für Vögel oder Verstecke für Fische und andere Tiere geschaffen werden sollten. 

In diesem Abschnitt sahen wir auf der gegenüberliegenden Seite die Kirche von Eching. Sie liegt am Echinger Stausee und neben ihr ist ein Gasthaus. Es wäre nett gewesen, dort zu pausieren, aber wir wussten, dass der Weg, den wir hätten nehmen müssen, am Kanal und dem Stausee entlang und dann an einer Bundesstraße in der prallen Sonne verlaufen wäre. 

Sonne hatten wir noch genug, als wir in die parkähnlichen Außenbezirke von Landshut kamen, die attraktiv angelegt waren, mit vielen Lehrtafeln, und wo auch die Isar weiterhin sehr schön aussah.

Von weitem war die Burg Trausnitz zu sehen.

Und schließlich auch der Turm der gotischen Martinskirche.

Der Landshuter Stadtbiber leistet ganze Arbeit am Ufer.

In Landshut, bei Fluss-Kilometer 75, teilt sich die Isar in zwei Arme, die Große und Kleine Isar. Unsere Pension Himmel lag an der Großen Isar und war gleichzeitig Restaurant und Cafe. Das traf sich gut, so mussten wir nicht mehr weit gehen und verbrachten einen schönen Abend im Hof des historischen Gebäudes. 

Der Tag war einer der heißesten Tage, abends wurde die Temperatur noch höher als tagsüber und erreichte 34 Grad.

12. Tag: Von Landshut über Niederaichbach nach Dingolfing

Von Landshut (393 m) über Niederaichbach nach Dingolfing (354 m)

29 km (mindestens), 9 Std., lange Strecke, Regen, Mittagspause

 Es regnete die Nacht hindurch, war aber am Morgen trocken. Kurz vor 7 gingen wir üppig frühstücken, wir waren sehr zufrieden mit dem Hotel. Wir starteten gegen halb 8 auf die lange Strecke. Es war bewölkt und regnete (noch) nicht. Wir machten noch Bilder von der schönen Häuserzeile, an der unser Hotel lag

und waren sehr schnell am Kraftwerk Maxwerk, das sozusagen mitten in Landshut liegt. Auf dem rechten Ufer der Isar, vorbei am Hauptfriedhof und Campingplatz, der am gegenüberliegenden Ufer zu sehen war, erreichten wir den Zusammenfluss der beiden grünen Isararme. 

Eine knappe Stunde nach unserem Aufbruch waren wir am Stausee Altheim, Fluss-Kilometer ca. 70. Riesengroß, sogar mit Inseln, und von allen möglichen Vogelarten bevölkert. Wir brauchten an die 45 Minuten bis zum Ende des Sees. 

Es begann zu regnen und es wurde kühler. Wir waren in kurzen Ärmeln unterwegs, aber ich zog nun doch meine Jacke an, Kapuze drauf, die Regenhüllen hatten wir schon zu Beginn über die Rucksäcke gespannt.

Das Kernkraftwerk Isar, besser bekannt als Ohu, kam schon früh in unser Blickfeld. Es steht am Ufer des Stausees Niederaichbach, 14 km von Landshut entfernt, Fluss-Kilometer 62. Auch auf diesem Stausee tummeln sich jede Menge Vögel, sie lassen sich durch das KKW nicht stören. 

Links des Kühlturms (Isarwasser!) befindet sich der runde Block 2, rechts der Block 1. Block 1 von 1977 ist seit der Fukushima-Katastrophe nicht mehr produktiv im Betrieb, es ist ein Siedewasserreaktor, der das Wassser der Isar um bis zu 2,5 Grad erwärmte. Block 2 von 1988, ein Druckwasserreaktor, ist noch in Betrieb, er ist eines der Atomkraftwerke mit der höchsten Energieproduktion weltweit, in Deutschland Platz 1. Aber damit nicht genug, daneben ist auch noch ein Wasserkraftwerk. Was der ehemals kleine und wilde Fluss Isar auf seinem Lauf zur Energieproduktion beiträgt, ist enorm.

Beim Ort Niederaichbach, zwischen Fluss-Kilometer 59 und 60, gingen wir über die Isarbrücke auf das andere Ufer, da wir wussten, dass dort eine Pizzeria auf hatte. Vorsichtshalber hatten wir uns telefonisch am Vortag schon erkundigt. Wir bestellten Tomate-Mozzarella-Salat und Pizzabrot. Die Prag-Wanderer kamen nach einiger Zeit auch völlig durchnässt an. Es regnete nun wirklich stark. Wolfgang hatte ein trockenes T-Shirt angezogen und schlüpfte nun auch in die Jacke. Wir fanden, es war noch kein Regen, für den wir Ponchos gebraucht hätten, vor allem auch, weil es relativ warm war und man unter den undurchlässigen Ponchos klatschnass vom Schweiß werden würde.

Die Isar floss nach dem Stausee wieder als kleinerer Fluss dahin und der Regen klatschte auf die Oberfläche. Mal abgesehen vom Regen, war die Region sehr trocken. Das Gras am Ufer völlig verbrannt von der Sonne und Bäume warfen Blätter ab.

Die Isar wurde bei Niederviehbach breiter, da das Kraftwerk Gummering am Fluss-Kilometer 53 sie aufstaute, allerdings nicht als Stausee. 

Wir hatten schon 20 km hinter uns und noch an die 10 vor uns, waren aber sehr gut drauf. Vermutlich wegen der kühlen Temperaturen. Mir machte der Regen nichts aus – solange man ihn nicht jeden Tag hatte.

Auf der Strecke kam nach einer Brücke der Stausee Dingolfing und an seinem Ende das nächste Wasserkraftwerk. Auf dem Stausee hielten sich mindestens 200 Schwäne auf.

Wir gingen weite Strecken auf dem Isar-Damm, der total ausgetrocknet war. Die Etappe verlief praktisch ohne Schatten, von daher kam mir das Wetter durchaus zugute. Natürlich waren wir froh, als wir Dingolfing, Fluss-Kilometer 46, erreichten und im Hotel Post ankamen.

Dingolfing, die Stadt mit dem großen BMW-Werk, war während der Urlaubszeit offensichtlich verschlafen. Wir waren wohl die einzigen Gäste in dem schönen historischen Hotel und im Ort fanden wir nur eine Pizzeria, die offen hatte, alles andere war zu. Sie hatte ein reduziertes Speisenangebot, nur Pizza, also war das unser Pizza-Tag.

13. Tag: Von Dingolfing nach Landau a.d. Isar

Von Dingolfing (354 m) nach Landau a.d. Isar (338 m)

21 km, 6,5 Std., leicht, trocken, Pausen

Um Viertel nach 8 gingen wir los und erreichten bald die Isar, die hier am Morgen sehr beschaulich war.

Das Wetter war wieder schön, klarer blauer Himmel. Wir gingen teils auf dem Damm, teils auf dem Isarradweg neben dem Damm, der uns Schatten bot. Die Beschaulichkeit wurde bald vom Wasserkraftwerk Gottfrieding am Fluss-Kilometer 42 gestört,

aber nur kurzzeitig, danach ging es beschaulich weiter. 

Am heutigen Weg waren alte Fluss-Kilometer-Steine, die wir natürlich ablichten mussten. Hier der 40-km Stein, nur noch 40 km bis zur Mündung!

Vor Mamming teilte sich die Isar in zwei Arme. 

Auf unserer Seite, dem rechten Ufer bei Fluss-Kilometer 37 circa, lag in Sichtweite die Alte Mühle mit einem Biergarten. Da saßen schon die beiden Prag-Wanderer. Wir setzten uns dazu, plauderten und gingen nachher ein Stück zusammen weiter.

Am Zusammenfluss der Arme war die Isar sehr sehr breit und sie blieb es auch bis zum Wasserkraftwerk Landau. Trotzdem aufgestaut war, gab es sowohl auf der Isar als auch daneben immer wieder viel naturbelassene Bereiche. 

Wir wanderten durch schattigen Wald nach Usterling am Fluss-Kilometer 33. Dort gab es eine Sehenswürdigkeit etwas ab vom Weg im Wald, den „Wachsenden Felsen“. Durch Kalkablagerungen baute sich in Hunderten von Jahren ein 5 Meter hoher Felsen auf. Sehr beeindruckend.

Kurz danach erreichten wir das bisher breiteste Kraftwerk, Landau. Das war für unsere Begriffe ziemlich gigantisch.

Bald waren wir dann in Landau, Fluss-Kilometer 29, gingen über die stählerne Isarbrücke und wanderten zum Hotel Reitinger durch ein belebtes Gewerbe- und Einkaufsgebiet. Wir waren sehr zufrieden mit der Unterbringung. In erreichbarer Nähe war eine Pizzeria, in der wir Nudeln bestellten, Pizzatag war gestern.

14. Tag: Von Landau a.d. Isar nach Plattling

Von Landau (338 m) nach Plattling (321 m)

25 km, 7,5 Std., gute Strecke, Hitze, Pausen

Wir hatten ein gutes Frühstück. Die Prag-Wanderer waren auch da, aber heute würden wir sie zum letzten Mal sehen. In Plattling würden sich unsere Wege trennen. Wir waren fast am Ende angelangt und sie gingen weiter nach Deggendorf und irgendwann Prag.

Um halb 9 gingen wir los. Bis wir an der Isar waren, dauerte es fast eine halbe Stunde. Auf der heutigen Etappe war ein Fisch-Lehrpfad, der recht interessant war. Durch das Studium der Tafeln kamen wir natürlich langsamer voran, aber das machte ja nichts.

An der Isar war es wieder sehr schön, viele Naturbereiche und bewachsene Altwasser.

Nach der Brücke zu Zeholfing, Fluss-Kilometer 24, war Biber-Gebiet. Die Tierchen sind da richtig aktiv.

Das nächste gigantische Wasserkraftwerk, Ettling, bei Fluss-Kilometer 21 circa, ließ nicht lang auf sich warten. Wie immer vor dem Kraftwerk aufgestaut, nach dem Kraftwerk kam die Isar nur als kleiner Fluss hervor. Bis dahin war der Weg wirklich schön, teilweise schattig durch Wald. Dann wurde es schattenlos. Wir mussten auf die linke Isarseite wechseln, ins sonnige Ackerland, und bis Oberpöring, Fluss-Kilometer 18, dort bleiben. Mal wieder Hitzeschlacht.

Die Berge des Bayerischen Waldes tauchten am Horizont auf! Das war schon etwas Besonderes. Unser Ziel war nahe. Die Berge mussten wir nicht mehr erklimmen. Die Isar mündete sozusagen an ihrem Fuß in die Donau.

Bevor wir wieder auf die andere Fluss-Seite wechseln mussten, bogen wir zu einem Sportgelände im Oberpöringermoos ab, bei dem wir eine Gaststätte vermuteten. Wir hatten Glück. Wir konnten was trinken und Leberkäs-Semmeln zu Mittag essen. Das Wirts-Ehepaar war sehr nett. Wir waren ja doch etwas exotisch unter all den Fußballern, die einen Wettkampf austrugen. 

Noch 9 Kilometer bis Plattling.

Die Isar war jetzt sehr breit.

Der Weg war abwechslungsreich, aber es war heiß und daher sehr anstrengend. Wobei die erste Woche der Wanderung noch heißer war. Wir gingen viel auf dem Damm, denn es war besser zu gehen als auf dem harten Radweg unter uns, und auch der Radweg hatte kaum Schatten. Wir sahen bald nur wenig von der Isar, denn sie war hinter Schilf und Aue verborgen. Allerdings gefiel uns auf der anderen Seite des Weges ein Naturschutzgebiet mit schilfbestandenen Weihern. 

Kurz vor Plattling kam das Wasserkraftwerk Pielweichs. Die breite Isar war trotz aller Nutzung fast ein bisschen romantisch.

Infotafeln gaben Erklärungen über Plattling und die Isarmündung, wo am morgigen Tag unsere Wanderung enden würde.

Vor Plattling, das am Fluss-Kilometer 9 liegt, war das Ufer renaturiert und entsprechend viele Badegäste waren dort, die mit ihren Autos bis ans Ufer fuhren und es sich dort neben den Wägen bequem machten. Auf einer Bogenbrücke gingen wir nach Plattling auf die linke Isarseite hinüber und erreichten ziemlich am Ortsanfang das empfehlenswerte Hotel zur Isar. Die hatten Sonntag Nachmittag Ruhetag, aber über einen Code bekamen wir unseren Schlüssel. 

Wir gingen noch Eisessen und Abendessen und zogen uns früh zurück, um für den letzten Tag fit zu sein.

15. Tag: Von Plattling zur Isarmündung

Von Plattling (321 m) zur Isarmündung (312 m) und nach Maxmühle

11 km zur Mündung, 3,5 Std., schöner Weg, Pause, ca. 5 km bis Maxmühle, 1 Std., Straße

Bis zur Isarmündung waren es ca. 11 Kilometer zu gehen. Natürlich mussten wir danach wieder irgendwie zurück nach Plattling kommen, aber wir wollten den Weg nicht wieder zurückgehen. Also informierten wir uns über ein Taxi, das uns am Infozentrum Maxmühle später abholen konnte.

Wir starteten nach einem ordentlichen Frühstück um halb 8. Erst gingen wir zur Jakobskirche am Rand von Plattling auf der rechten Seite der Isar. Die Kirche war geöffnet. Sie ist eine der wichtigsten romanischen Kirchenbauten in Niederbayern. Wir als ehemalige Jakobsweg-Pilger interessierte uns natürlich besonders die Jakobs-Statue neben dem Altar.

Wir wanderten teils auf dem Isardamm, teils auf Waldwegen oder Uferwegen durch das Naturschutzgebiet Isarmündung mit Sumpfgebiet, Schilfbeständen und Altwasser.

Das war durchaus ein Highlight am Ende unserer Wanderung. Viel sahen wir nicht von der Isar, bis wir auf einen Lehrpfad des Infohauses Maxmühle stießen, der uns zu einem Aussichtsturm am Ufer führte.

Noch 3 km hatte die Isar vor sich, bevor sie sich mit dem Wasser der Donau vermischen sollte.

Der Weg führte wieder weg von der Isar, sie hatte die letzten Kilometer ihre Ruhe vor uns Menschen. In der Nähe des Ortes Isarmünd, der eigentlich nur noch aus einem einzigen Hof besteht, zweigte ein gut begehbarer Weg zur Isarmündung ab.

Noch 200 Meter!!!!

Und schließlich waren wir am Ziel! Die Isar floss nur durch eine Landzunge getrennt neben der Donau und vermischte sich bei zwei kleinen Weiden-Inselchen mit dem Wasser der Donau. Im Hintergrund die Autobahnbrücke über die Donau bei Deggendorf und die Berge des Bayerischen Waldes.

Da die Flusspegel niedrig waren, waren Sandbänke am Zusammenfluss, die normalerweise auf Bildern nicht zu sehen sind. Im Hintergrund verläuft die Autobahn mit einem Parkplatz, der Lärm war schon weithin zu hören. Schmälerte aber nicht unsere Freude, am Ziel zu sein!

Zum Zurück nach Plattling sei nur noch gesagt, dass wir durch Isarmünd gingen. Isarmünd, früher Landkreis Vilshofen, heute Deggendorf. „Das sterbende Dorf“ nannte es ein Schild an einer Hauswand mit einem Kreuz drüber.

Wir wanderten weiter auf der Straße in der Sonne zum Infohaus Maxmühle. Die Wirtschaft hatte glücklicherweise (!!!!) auf. Denn auf Grund des fehlenden Mobilfunknetzes gelang es nicht, über Handy das Taxi zu rufen. Festnetz in der Gaststätte machte es möglich. Ich hatte im Vorfeld zwar dran gedacht, aber ich meinte, dass es in der Nähe des Naturschutz-Zentrums Funknetz geben würde… Ok, war gutgegangen, das Taxi war gleich da, da es in der Nähe war und wir fuhren eine relativ lange Strecke bis Plattling Bahnhof, wo wir uns noch Getränke kauften und mit dem Zug zurück nach München fuhren, wo uns kurz vor zu Hause noch ein Gewittersturm durchnässte.

Wir hatten so ein Glück mit dem Wetter, nur ein Tag Regen, ansonsten trocken und heiß, fast zu heiß. Aber: Besser Hitze als Dauerregen, sagten wir immer. 

Fazit: Interessante unterschiedlichste Wege, wenig bis keine Wanderer, Radfahrer ja, aber nicht in Massen. Verschiedene Landschaften und Naturräume, unterschiedliche Kultur und Architektur, was über Energiewirtschaft gelernt. Der Weg ist kein expliziter Wanderweg, aber die Literatur zum Isarradweg ist sehr hilfreich. Manchmal haben wir uns unseren Weg daneben, immer möglichst nah am Fluss, gesucht.